Ernährung nach einer Mommy Makeover-Operation
Eine Mommy Makeover-Operation ist eine Operation, die Frauen hilft, ihren Körper nach Schwangerschaft, Geburt und Stillen zu verändern. Ziel ist es, den Körper wieder in den Zustand vor der Schwangerschaft zu versetzen. Diese Operation dauert etwa 3 bis 6 Stunden. Es ist wichtig zu wissen, dass dieser Eingriff etwas Sorgfalt erfordert. Daher sind Ernährung und Bewegung auch während des Heilungsprozesses wichtig, da sie direkte Auswirkungen haben. Wenn Sie mit Ihrem Ernährungsberater Kontakt aufnehmen und sich entscheiden, die Anweisungen zu befolgen, hilft dies, Nebenwirkungen wie Ödeme und Entzündungen zu reduzieren.
Der Schlüssel ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung, um Heilung und Genesung zu unterstützen. Einige der Ernährungstipps sind:
1) Proteinreiche Lebensmittel essen: Dies ist entscheidend für die Gewebereparatur und -erholung. Die Ernährung muss mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte (vorzugsweise laktosefrei), Bohnen und Nüsse enthalten.
2) Flüssigkeitszufuhr ist wichtig: Trinken Sie ausreichend Wasser (die Menge hängt vom körperlichen Bedarf des Patienten ab), um hydriert zu bleiben und den Heilungsprozess zu unterstützen.
3) Ausreichend Obst und Gemüse: Obst und Gemüse sind reich an Vitaminen (sowohl essentiellen als auch nicht essentiellen), Mineralien und Antioxidantien. Achten Sie auf eine Vielfalt an Farben, um ein breites Nährstoffspektrum zu gewährleisten.
4) Richtige Menge an gesunden Fetten: Gesunde Fette (wie Olivenöl, Avocado, Nüsse, Samen) unterstützen das Zellwachstum und helfen, Entzündungen zu reduzieren. Achten Sie darauf, keine Fette zu frittieren.
5) Die notwendigsten Vitamine und Mineralien: Achten Sie auf Vitamin A, Vitamin C, Zink und eisenreiche Lebensmittel zur Heilung. Einige der Lebensmittel, die reich an diesen sind, sind: Zitrusfrüchte, Blattgemüse, Karotten und angereicherte Cerealien.
6) Vollkorn für die beste Kohlenhydrataufnahme: Vollkorn liefert Ballaststoffe und hilft dem Körper, Energie zu produzieren. Einige davon sind: brauner Reis, Quinoa, Vollkornbrot und Hafer.
7) Verarbeitete Lebensmittel müssen vermieden werden: Verarbeitete Lebensmittel können die Genesung behindern oder verzögern. Sie sollten zuckerhaltige Lebensmittel, fettreiche, ungesunde Lebensmittel und Fastfood vermeiden.
8) Der Ernährungsplan muss in kleine, häufige Mahlzeiten aufgeteilt werden: Dies hilft, das Energieniveau aufrechtzuerhalten und Übelkeit vorzubeugen (die eine Nebenwirkung von Narkose und einigen Medikamenten sein kann) und hilft auch, den Stoffwechsel auf einem konstanten Niveau zu halten.
9) Natriumbegrenzung ist wichtig: Übermäßige Natriumaufnahme kann Ödeme (Schwellungen) verursachen. Sie müssen unverarbeitete Lebensmittel, frisches Obst und Gemüse wählen. Kochen Sie mit Kräutern (aber vermeiden Sie nach der Genesung die verbotenen, die Ihr Arzt empfiehlt) und Gewürzen statt Salz.
10) Die Empfehlungen des Arztes zu Nahrungsergänzungsmitteln müssen befolgt werden: Wenn Sie nicht genug essen können oder wenn Ihnen einige Vitamine und Mineralien fehlen oder wenn der Arzt der Meinung ist, dass bestimmte Vitamine und Mineralien während des Heilungsprozesses wichtig sind, kann der Chirurg einige Nahrungsergänzungsmittel vorschlagen. Es ist wichtig, alle Anweisungen zu befolgen, und deshalb müssen Sie möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Bevor Sie während des Heilungsprozesses Änderungen an Ihrer Ernährung vornehmen, sollten Sie unbedingt Ihren Ernährungsberater konsultieren. Der Ernährungsberater kann Ihre Ernährung auf Ihre speziellen Bedürfnisse abstimmen und während der Heilung und Genesung einige Änderungen empfehlen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses ist Bewegung. Sie müssen die Anweisungen Ihres Arztes befolgen und können einen Physiotherapeuten kontaktieren. Bewegung sollte mit Vorsicht und unter Anleitung Ihres Arztes erfolgen. Einige allgemeine Vorschläge sind:
1) Anfängliche Ruhephase: Konzentrieren Sie sich in den ersten Wochen auf Ruhe und lassen Sie Ihren Körper heilen. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten oder Übungen.
2) Tägliches Gehen: Beginnen Sie mit täglichen Spaziergängen, sobald Ihr Chirurg grünes Licht dafür gibt. Gehen fördert die Durchblutung und kann Schwellungen reduzieren.
3) Sanftes Dehnen: Nach einigen Wochen kann sanftes Dehnen helfen, die Flexibilität aufrechtzuerhalten, ohne Ihren Körper zu sehr zu belasten. Vermeiden Sie Dehnungen, die auf die operierten Bereiche abzielen.
4) Allmähliche Steigerung: Etwa 6-8 Wochen nach der Operation können Sie leichte Übungen machen, wie:
• Cardio mit geringer Belastung: Wie Fahrradergometer, Schwimmen oder Crosstrainer.
• Krafttraining: Beginnen Sie mit sehr leichten Gewichten und vermeiden Sie Übungen, die Ihren Rumpf belasten.
5) Rumpfübungen: Nachdem Sie die Zustimmung Ihres Chirurgen erhalten haben (normalerweise etwa 8-12 Wochen nach der Operation), können Sie langsam wieder mit Rumpfübungen beginnen. Beginnen Sie mit:
• Beckenkippen
• Brücken
• Verschiedene Plankenübungen (beginnend auf den Knien)
6) Vermeiden Sie schweres Heben: Schwere Aktivitäten wie Laufen oder schweres Heben sollten Sie vermeiden, bis Sie vollständig geheilt sind und Ihr Chirurg die Freigabe erteilt hat.
7) Hören Sie auf Ihren Körper: Achten Sie auf Anzeichen von Unbehagen oder Schmerzen. Wenn Sie ungewöhnliche Symptome bemerken, hören Sie mit dem Training auf und konsultieren Sie Ihren Arzt.
8) Machen Sie langsam Fortschritte: Erhöhen Sie die Intensität und Dauer Ihres Trainings schrittweise, so wie es Ihr Körper zulässt. Es ist wichtig, den Genesungsprozess nicht zu überstürzen.
Befolgen Sie immer die spezifischen Anweisungen Ihres Chirurgen, da die individuellen Genesungszeiten und Empfehlungen variieren können. Auch die Konsultation eines Physiotherapeuten oder Fitnesstrainers mit Erfahrung in der postoperativen Genesung kann hilfreich sein.
Wenn der Patient die Empfehlungen des Ernährungsberaters und des Chirurgen nicht befolgt, kann der Heilungsprozess unterbrochen werden und zu einigen Schwierigkeiten führen, wie z. B. einer verzögerten Wundheilung oder einer schwachen Immunität, die Entzündungen und Infektionen verursachen kann. Der Patient kann aufgrund schlechter Ernährungsgewohnheiten und weil er keinen richtigen Ernährungsplan und keine richtige Trainingsroutine befolgt, an Gewicht zunehmen. Das Hauptziel dieser Operation besteht darin, wieder in Form zu kommen und diese Form sehr lange zu behalten. Daher sind diese Empfehlungen sehr wichtig und entscheidend, um das Beste aus dieser Operation herauszuholen.
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